Wanderungen
Rechelkopf
Zuletzt aktualisiert: 17.07.2022, 08:15 Uhr
Schwierigkeit: | 31.3 | mittel (27.5-40) |
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Tracklänge: | 10.0 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:50 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 681 m | mittelgroß (400-800 m) |
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(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten.
Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte |
Höhe (m) üNN |
Gehzeit (h:min)* |
Entfernung (km) |
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Parkplatz Grundnern, Gaißach | 720 |
| |
Rastbank am Waldrand | 978 |
1:00 | |
Schürfenkopf (auch Sonntratn genannt) | 1096 |
0:45 | |
Schweigeralm | 1124 |
0:15 | |
Gipfel Rechelkopf | 1323 |
0:30 | |
Schweigeralm | 1124 |
0:20 | |
Parkplatz Grundnern, Gaißach | 720 |
1:00 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel.
Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei
sind, manchmal nicht. |
- Gebirge, Lage, Karte
- Bay. Voralpen, Isarwinkel, Gaißach; Kompass-Karte, 182 Isarwinkel.
- Datum, Begleiter, Wetter
- 14.06.2011; Alleingang, bis zur Schweigeralm mit bis dahin unbekannten Wanderfreunden gegangen; außer uns waren nur wenige Personen unterwegs. Großwetterlage unbeständig mit Schauergefahr, viele Wolken; letztendlich aber doch trocken; Temperaturen angenehm; Wege teilweise etwas nass.
- Erreichte Gipfel
- Rechelkopf (1323 m)
- Alm(en), Hütt(en):
- Schweigeralm (1124 m), insgesamt keine Hütte mit Gastronomie anzutreffen.
- Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
- Parkplatz Grundnern, Gaißach. Navi-Adresse: Grundnern, Gaißach. GPS-Koordinaten: N = 47°22'46"; E = 11°35'18"
- Am Ende des Parkplatzes (Gebühr: 2 �) die Straße überqueren und nach etwa 100 m geradeaus in den etwas schmäleren Sonntratnsteig (schreibt man ohne e) einbiegen. Auf diesem Steig aufwärts über den Schürfenkopf (ist nur durch ein Schild an einem Baum zu erkennen) zur Schweigeralm. An der Kapelle vorbei über die Wiese in den Wald und weiter zum Gipfel des Rechelkopfes. Rückweg auf der gleichen Tour.
- Anmerkungen:
- Respektlose Wanderer bezeichnen den Rechelkopf als einen "Vorbergbuckel", den man aber wegen der guten Aussicht ins Isartal und auf das Brauneckmassiv unbedingt gehen sollte. Am Gipfel ist die Aussicht nicht ganz so gut. Er selbst ist zwar frei, aber die vielen umgebenden Baumspitzen behindern die Sicht doch deutlich (und außerdem haben mich die neugierigen Kalbinnen dauernd gestört, grins). Es gibt keinerlei ungemütliche oder gar gefährliche Stellen; der Berg ist deshalb auch für Ungeübte geeignet. Das Wanderpaar, das ich auf dem Parkplatz traf, ist diese Tour bereits "dutzende Male" gegangen. In kurzweiliger Unterhaltung und gemütlichem Tempo kamen wir ohne es zu merken zur Schweigeralm. An diesem Tag waren nur wenige Personen unterwegs. Der große Parkplatz lässt jedoch vermuten, dass es oftmals viele Wanderer sein werden. Die Wege sind teilweise neu angelegt. Teilweise sind sie aber auch die Triebwege der Almtiere. Gelegentlich schreckt man deshalb riesige Fliegenschwärme von ihren Futterplätzen auf. Die Schweigeralm ist in allen Karten mit "ai" geschrieben. Umso erfreuter war ich darüber, an der Hütte ein altes Schild zu finden, das den Namen der Alm mit "ei" schreibt. Wer kann schon von sich sagen, dass er auf einer Alm war, die seinen Namen trägt.
Bilder zur Wanderung
Blick vom Aufstieg zum Rechelkopf auf das Isartal mit Lenggries
Schweigeralm am Aufstieg zum Rechelkopf
Bis dahin unbekannte Bergfreunde, die mit mir zusammen aufstiegen
Blick von der Schweigeralm auf Bad Tölz